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Ruhr-Cup lockt Topteams
Keppmann: "Das Topturnier in Europa"

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Ruhr-Cup International: Topteams im Revier
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Der Name ist neu, die Qualität bleibt hoch: Aus dem Ruhr.2010-Cup ist der Ruhr-Cup International geworden, doch das Teilnehmerfeld verspricht Spitzenfußball.

„Das ist das Topturnier in Europa. So eine Besetzung gibt es nirgendwo sonst“, schwärmt Organisationschef Heinz Keppmann vor dem Startschuss am Freitag im Stadion Rote Erde.

Tatsächlich konnte er auch ohne den Rückenwind des Kulturhauptstadtjahres prominente Vereine ins Revier locken: Neben Dortmund und Schalke sind Bayern München, Werder Bremen, der FC Porto, Benfica Lissabon, Juventus Turin und Manchester City am Start. „Es gibt überhaupt keinen Vergleich zu anderen Turnieren“, legt sich der Funktionär fest.

Das gilt übrigens auch für den Termin: Der Ruhr-Cup International soll nun jedes Jahr als Vorbereitungsturnier im Sommer ausgetragen werden, nachdem es im letzten Jahr über Pfingsten die Überschneidung mit dem SPAX-Cup in Ennepetal gab (RS berichtete). „Da haben wir eine sehr faire Haltung bewiesen“, betont Keppmann.

Über die drei Tage verteilt rechnet er mit „mindestens 20.000 Zuschauern“, die die Teams live erleben möchten. So viele sind es bekanntlich bei der Premiere gewesen. Und das soll durch die Verteilung auf die vier Austragungsorte Dortmund, Holzwickede, Kamen und Iserlohn erneut möglich sein. „Das Interesse ist riesengroß“, glaubt Keppmann.

Kein Wunder: Im letzten Jahr durften die Zuschauer unter anderem Schalkes Julian Draxler und Milans Alexander Merkel bestaunen, die wenig später in ihren Profiteams debütierten. Der Star war aber Thomas Eisfeld, der den AC Mailand im Finale fast allein abschoss und der nun erneut dabei sein wird.

Verzichten müssen die Dortmunder aber wohl auf die U17-Nationalspieler Marvin Ducksch und Koray Günter, deren kräfteraubenden Auftritte bei der WM in Mexiko noch in den Knochen stecken. „Vielleicht sind die beiden im Kader, aber mehr als einen Kurzeinsatz wird es wohl nicht geben“, betont Trainer Sascha Eickel, der zudem auf Patrick Dytko (Riss des vorderen Kreuzbandes) verzichten muss. Immerhin gibt es auch eine positive Nachricht: Mittelfeldtalent Moritz Fritz hat nach wochenlangem Tauziehen mit Arminia Bielefeld endlich die Freigabe für einen Wechsel erhalten und wird beim Ruhr-Cup International sein Debüt feiern.

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